Biografia-Filozofia
Wiesław Stefan Fiszbach
kommt ursprünglich aus Tomaszow Mazowiecki, seit 35 Jahren wohnt er aber und arbeitet er in Berlin, wo er sein Atelier hat und wo er seine Galerie NaKole leitet. Er initiierte das Projekt „meine Stadt” und organisierte eine Reihe von Ausstellungen (Fotografie, Zeichnung, Malerei) der deutschen und polnischen Künstler.
Die Idee hinter dem Projekt war die gegenseitige Annäherung, indem man die Migrationsprozesse der Großstädte und die Emigration der kleinen Städte in der Dimension der Zeit und der Multidirektionalität unter der Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede auch in den Augen der jungen Künstlern zeigte. Als Mitglied der Vereinigung von Künstlern der europäischen Integration stellte er seine Werke in der Galerie SAIE in Stettin aus. Er beteiligte sich – als Mitglied – an den Ausstellungen, die von dem Verband der polnischen Künstler organisiert wurden. Die Ausstellung unter dem Titel: „Dwa Spojrzenia” – „Zwei Augenblicke”,mit dem Gastauftritt von dem Künstler Andreas Noack, wurde sowohl in Lodz, in der Galerie „Na pietrze”, in Warschau in der Galerie „Wolne Slowo” als auch während der Ausstellung in der Stadtbibliothek in Tomaszow Mazowiecki und in dem Schloss Knothe präsentiert. In Berlin wurde die Ausstellung „Courage” in der Galerie NaKole mit der freundlichen Unterstützung der polnischen Künstler aus der Warschauer Praga organisiert. In der Galerie fand die Ausstellung „Görlitzer Park” statt. Er stellte seine Kunstwerke in Brandenburg, u.a. in Luckow, Penkun sowie in Strasburg (Mecklenburg-Vorpommern).
Er zeichnet und malt seit seinem 5. Lebensjahr. Die ersten Schritte auf dem Gebiet machte er im Jugendkulturhaus in Tomaszow Mazowiecki.
Für seine Kunstwerke erhielt er u.a. UNESCO Preis in London und in Dehli.
Seit 1974 arbeitet er als Dozent an der Universität Warminsko-Mazurskim in Polen. In den Jahren 1977-81 beschäftigte er sich mit der Weidezucht von Bullen in Dywidy in der Nähe von Olsztyn. Im Jahre 1981 gründete er eine Firma, die sich auf Innenausstattung spezialisierte. Seit 2005 stellte er sowohl seine Werke als auch die seinen befreundeten polnischen und deutschen Künstler in der Galerie NaKole aus. Die Galerie NaKole befindet sich im Berliner Künstlerviertel – Kreuzberg, wo er lebt und wo er seine künstlerischen Aderausleben kann. Seitdem er die Wiederaufbauarbeiten der historischen Kirchengebäude in Berlin führte,genießt er auf diesem Gebiet große Anerkennung. Wieslaw Stefan Fischbach ist äußerst sensible, kreativ, schöpferisch und stets auf der Suche.
Die Erste Dimension,
– auch als reale Dimension bekannt, wurde vor etwa 140 Milliarden Lichtjahren durch den Urknall initiiert.
Der Urknall hat unseren Anfang und unseren Aufenthaltsort im Universum – mit Hilfe des Unterbewusstseins – der sogenannten „Brücke“ – determiniert. Die natürliche Verbindung mit dem Unterbewusstsein erfolgt durch Träume. Träume tragen zu dem Gleichgewicht zwischen der psychischen und der physischen Gesundheit bei. Die Phantasie erleichtert das Eindringen in das Unterbewusstsein. Laut Einstein ist die Phantasie wichtiger als das Wissen – się ist wie das Universum unendlich.
Die Zweite Dimension
– bestimmen der Mensch und seine Weltbetrachtung – die Welt und die Umgebung, so wie der Mensch sie wahrnimmt.. Schopenhauer stellt diese Dimension als Gleichung dar: Sehen + Hören = Vorstellung.
Diese Art des Betrachtens erleichtert dem Menschen das Überleben in der Ersten Dimension, die kalt, brutal und von Tektonischen– und Wetterkatastrophen heimgesucht ist. Durch die Entwicklung der Zivilisation (Kunst und Technik, abgesehen von Problemen wie Kriege) wird die Zweite Dimension für Menschen stets freundlicher und dadurch auch erträglicher.
Die Dritte Dimension
– setzt sich aus der Ersten und Zweiten Dimension zusammen. Der Mensch betrachtet als Element des Universums, der in gewissem Maße auch seinen Einfluss ausübt. Das passiert durch die Energie, die in der Ersten Dimension erzeugt wird. Durch die künstlerische Konzentration wiederum und die Phantasie werden wir mit dem Unterbewusstsein verbunden. Mit der Hilfe des Wissens, der Erfahrung und der Erlebnisse aus der Ersten und Zweiten Dimension und dank der Fähigkeit sich in einem Moment auf einem gewissen Objekt zu konzentrieren, sind wir in der Lage, in die weiteren Dimensionen einzudringen. Das ist mit Hilfe der Teleskopen möglich. Diese Rolle übernehmen Phantasie, Intuition und Unterbewusstsein, die als Atombestandteile mit dem Universum verbunden sind.
In der Konfrontation mit der Realität der Außenwelt muss der Mensch stark und fit sein – sowohl geistig als auch körperlich. Körper + Seele = Leben. Keiner der beiden Faktoren kann alleine existieren. Es ist nicht gerade sinnvoll die Kunst dem Geiste und die Körperlichkeit nur dem Sport zu zuweisen. Sport ist Kunst und umgekehrt genauso, da się die gleichen Grundwerte beinhalten: Phantasie/ Mut, Willenskraft/ Konzentration. Sowohl im Sport als auch in der Kunst gibt es den Wunsch der Entelechie – Wunsch nach dem Zustand der Perfektion und Erfüllung, nach dem Zustand des Glückes.
Sport in der Kunst von Stefan W. Fiszbach
Das Sportzentrum COS in Spala lädt Sie herzlich zur Ausstellung der Malerei und Grafik des deutsch-polnischen Künstlers Stefan Wieslaw Fiszbach ein.
Die Affirmation der sportlichen Rivalität passt perfekt in die historische Koexistenz von Sport und Kunst.
Seit der Antike waren diese Gebiete in den olympischen Spielen integriert. Die Verbindung zwischen der geistigen und der körperlichen Aktivität hat seinen Ursprung in der antiken Jugendbildung. Diese Bildung basierte auf der Vorstellung vom idealen Menschen: stark und klug sollte er sein. Die Wettkämpfe in den verschiedenen Kunstbereichen galten also als gleichberechtigte, feste Bestandteile der Olympischen Spiele.
Es gibt mehrere Gründe warum diese Kunstausstellung ausgerechnet an dem Standort stattfinden wird. Stefan W. Fiszbach kommt ursprünglich aus Tomaszow Mazowiecki. Er absolvierte das allgemeinbildende Lyzeum LO I in Tomaszow Mazowiecki, er war im Sportsverein „Lechia“ in dem Volleyballteam tätig und gewann vier Meistertitel in der Junior- und Jugendkategorie. Er hatte auch einige Auftritte als Mitglied der Jugendnationalmannschaft. Während des Studiums war er mit der Volleyballmannschaft AZS Olsztyn verbunden, wo er später eine Judo Sektion gegründete. Neben den Erfolgen als Trainer gewann er auch als Spieler eine Bronzemedaille in der polnischen Meisterschaft der Senioren.
Die Sportthematik liegt dem Künstler am Herzen. Somit ist es nicht überraschend, dass man in seinen Kunstwerken öfters eine athletische Silhouette eines Sportlers bewundern kann. Mit perfekt geführten Linienform präsentiert der Künstler die Harmonie der Form, die athletische Muskulatur eines Sportlers sowie seine Bewegung. Die malerische Vision des Künstlers zeigt sehr expressiv einen dramatischen Kampf nicht nur um den Sieg im Namen des Wettbewerbs. Die Sportmotive setzt Stefan W. Fiszbach bewusst als Vorwand ein und stellt die Thematik als eine Metapher dar. Es ist der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, der Kampf des Menschen mit seinen eigenen Schwächen und mit seinem Schicksal.
Der Künstler, der seit 35 Jahren in Berlin wohnt, gehört selbst zu dem Kämpfer; mit Erfolg kämpft er für die Verwirklichung seinen Träumen und die Erfüllung seinen Wünschen.
„Im Angesichts der Realität muss der Mensch stark sein und geistig sowie körperlich fit bleiben. Körper + Psyche = Leben. Keiner diesen Faktoren hat die Möglichkeit alleine zu existieren. Es ist sinnlos der Kunst die Seele und dem Körper den Sport zu zuordnen. Sport ist eine Kunst und umgekehrt auch, da sie die gleichen Grundwerte beinhalten: Fantasie / Mut, Stärke, Wille/Konzentration. Sie sind miteinander verbunden und können ohne einander nicht existieren. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil des Universums. Sowohl im Sport als in der Kunst wird nach dem Zustand der Vollkommenheit und Erfüllung gestrebt“ – so der Künstler.
Seit etwa vier Jahren ist das Interesse des Künstlers besonders auf die sozialen Themen gerichtet. Mit seiner Sensibilität rezipiert er Probleme und Gefahren, die auf die Jugend von heute lauern. Der Görlitzer Park, dessen Name die Ausstellung trägt, lebt und die dort entstehenden Kunstwerke, in denen der Künstler die Änderungen der Dimensionen zeigt, dienen als eine Warnung und sind selbstverständlich nicht nur an die jüngere Generation des multikulturellen Stadtgebietes – Berlin Kreuzberg gerichtet.